Live
Talks
In ihren Projekten macht die multidisziplinäre Künstlerin Laia Abril verborgene Geschichten sichtbar und stellt komplexe ethische und moralische Fragen zur Diskussion. Ihre Fotobücher, wie ‚The Epilogue‘ und ‚On Abortion‘ werden oft als ‘research-based photobooks’ bezeichnet und erhielten große Anerkennung. Ihre langfristig angelegten Projekte, in denen sie intime und unbequeme, häufig auch illegalisierte, tabuisierte oder stigmatisierte Themen untersucht, gliedert Laia Abril in Kapitel. Dabei verwendet sie Fotografie, Text, Archivmaterial, Video und Ton, um unterschiedliche Rezeptionserfahrungen für verschiedene Plattformen zu schaffen.
Laia Abril, Lobismueller, Barcelona/Mexiko 2016.
Laia Abril, The Epilogue, Stockport 2014.
Laia Abril, On Abortion. And the Repercussions of Lack of Access, Stockport 2018.
Der Live Talk wurde gehostet von VII Photo.
Unsere Angebote sind kostenlos. Du darfst aber gerne für das Festival spenden. Jeder Betrag ist willkommen. Spenden.
Nach ihrem Journalismusstudium in Barcelona besuchte Laia Abril Fotokurse am International Center of Photography in New York. Im Jahr 2009 hatte sie eine fünfjährige Künstlerresidenz in der Fabrica, dem Benetton Communication Research Centre in Treviso, Italien, inne, wo sie für die Zeitschrift Colors tätig war. Zu Abrils Veröffentlichungen gehören unter anderem die Bücher The Epilogue (Dewi Lewis, 2014) und On Abortion (Dewi Lewis, 2018). Sie erhielt 2018 den Paris Photo-Aperture PhotoBook of the Year Award sowie den Tim Hetherington Trust Visionary Award; 2019 erhielt sie den Magnum Foundation Grant und kam auf die Shortlist des Deutsche Börse Photography Prize. laia abril (Foto: Mahala Nuuk)