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New Perspectives

Christian van der Kooy
Anastasiia, She folds her memories like a parachute (2018)

Christian van der Kooy, aus der Arbeit „Anastasiia, She folds her memories like a parachute”.
Christian van der Kooy, aus der Arbeit „Anastasiia, She folds her memories like a parachute”.
Christian van der Kooy, aus der Arbeit „Anastasiia, She folds her memories like a parachute”.
Christian van der Kooy, aus der Arbeit „Anastasiia, She folds her memories like a parachute”.
Christian van der Kooy, aus der Arbeit „Anastasiia, She folds her memories like a parachute”.
Christian van der Kooy, aus der Arbeit „Anastasiia, She folds her memories like a parachute”.
Christian van der Kooy, aus der Arbeit „Anastasiia, She folds her memories like a parachute”.
Christian van der Kooy, aus der Arbeit „Anastasiia, She folds her memories like a parachute”.
Christian van der Kooy, aus der Arbeit „Anastasiia, She folds her memories like a parachute”.
Christian van der Kooy, aus der Arbeit „Anastasiia, She folds her memories like a parachute”.
Christian van der Kooy, aus der Arbeit „Anastasiia, She folds her memories like a parachute”.

„Anastasiia, She folds her memories“ ist die Liebeserklärung einer Studentin aus Kiew an ihren ausländischen Geliebten und ihr Heimatland Ukraine. Die Absicht der räumlichen Präsentation und des Fotobuchs, beide mit parallelen Foto-Streams, Skype-Screenshots und Online-Nachrichten, ist es, die Selbstbestimmung von Anastasiia mithilfe eines erzählerischen Dialogs mit ihrem Geliebten, dem Fotografen, zu teilen.

Durch die Art und Weise des Sehens und Seins in der Landschaft entwickelt sich dieser Dialog langsam zu einer Geschichte der Begegnung und Erfahrung, einer Art, die Welt zu bewohnen, und gleichzeitig eine persönliche Identität aufzubauen. Ihr Gespräch provoziert uns, die alltägliche Welt, in der wir leben, zu hinterfragen und herauszufordern. Die Generation von Anastasiia, die erste, die nach der Unabhängigkeit der Ukraine (1991) geboren wurde, lebt im Geist der Revolution und präsentiert sich in dem Wunsch, ihre eigene Zukunft zu gestalten, während sie die einzigartige klare Landschaft teilt, die Teil dessen ist, wer sie sind. Es ist das Potenzial des subjektiven dokumentarischen Ansatzes, das Verständnis unserer sozialen Welt und unsere Wahrnehmung von Handlungsmöglichkeiten zu beeinflussen.

Christian van der Kooy, “Anastasiia, She folds her memories like a parachute”, Eriskay Connection 2018.
Christian van der Kooy, “Anastasiia, She folds her memories like a parachute”, Eriskay Connection 2018.
Christian van der Kooy, “Anastasiia, She folds her memories like a parachute”, Eriskay Connection 2018.
Christian van der Kooy, “Anastasiia, She folds her memories like a parachute”, Eriskay Connection 2018.
Christian van der Kooy, “Anastasiia, She folds her memories like a parachute”, Eriskay Connection 2018.
Christian van der Kooy, “Anastasiia, She folds her memories like a parachute”, Eriskay Connection 2018.
Christian van der Kooy, “Anastasiia, She folds her memories like a parachute”, Eriskay Connection 2018.
Christian van der Kooy, “Anastasiia, She folds her memories like a parachute”, Eriskay Connection 2018.
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Jörg Colberg: Anastasiia (CPHMag)

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Colin Pantall: Who I was, Who I am, Who I will be? Who knows? (PH Museum)

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Christian van der Kooy (geboren 1982) ist ein niederländischer Künstler, dessen Werk Langzeitprojekte entlang der Küsten des Schwarzen Meeres und seiner umliegenden Kulturen bilden. Das Alltagsleben durch neue Geschichten zu zeigen, die unsere Vorstellungen von Identität und Zugehörigkeit infrage stellen, wurde zu einem wesentlichen Merkmal seines Prozesses. In seinen Geschichten erkundet er die Vorstellung und das Vorstellbare, indem er Fragen über unsere gemeinsame Beziehung zu dem Land stellt. Ein Gefühl für den Ort bildet den Kern seiner narrativen Konstrukte. Ihm geht es vor allem um das Zusammenspiel von Menschen mit der Landschaft: Räume des Zusammenlebens, in denen eine persönliche Geschichte kulturelle und soziale Transformationen hervorbringt.

Instagram: @christian_van_der_kooy
Webseite: www.christianvanderkooy.com

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