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Die Berichterstattung und die damit verknüpften Fotografien zum Islam in Deutschland werden dem Facettenreichtum des Islams und dem Lebensalltag von Muslim*innen in Deutschland selten gerecht. Darauf verweisen mehrere Studien zum Islambild in den Medien. Fotografien haben dabei einen besonderen Stellenwert. Sie prägen sich als visuelle Stereotype in das kollektive Gedächtnis ein und beeinflussen die Sicht auf den Islam. Auf der Panel-Diskussion präsentieren Expert*innen ihre Einschätzung zum Islambild, das durch Fotografien transportiert wird. Sie diskutieren, wie eine ausgewogenere Bildberichterstattung aussehen könnte, und welche Handlungsempfehlungen sich für Fotograf*innen und Redakteur*innen ergeben.
Diskussionsteilnehmer*innen:
Dr. Christine Horz, Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften, Technische Hochschule Köln
Junus el-Naggar, Institut für Islamische Theologie, Universität Osnabrück
Julius Matuschik, Fotograf und Praxisfellow an der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft
Nadja Masri, freie Bildredakteurin und Leiterin der Klasse Bildredaktion an der Ostkreuzschule
Moderation: Julia Ley, Journalistin und Praxisfellow an der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft
Die hier gezeigten Fotografien sollen als Positivbeispiele einer Bebilderung des Themenkomplex Islam und Muslim*innen verstanden werden. Sie stellen Auszüge aus Arbeiten verschiedener Fotograf*innen dar.
Alexandra Polina: Aus der Serie „Alae von Bussin“.
Alexandra Polina: Aus der Serie „Alae von Bussin“.
Shirin Omran: Aus der Serie „Euromeislamme“.
Der Live Talk wurde gehostet von VII Photo.
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