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Max Pinckers (geb. 1988) ist ein belgischer Künstler und lebt in Brüssel. Seine Arbeit untersucht die kritischen, technologischen und ideologischen Strukturen, die die Produktion und den Konsum dokumentarischer Bilder umgeben. Für Pinckers umfasst Dokumentarfotografie mehr als die Darstellung einer äußeren Realität. Es ist ein spekulativer Prozess, der sich Realität und Wahrheit als mehrfach formbaren Vorstellungen nähert, die sich auf unterschiedliche Weise artikulieren können. Seine Arbeiten erscheinen in selbstveröffentlichten Künstlerbüchern und Ausstellungsinstallationen wie The Fourth Wall (2012), Will They Sing Like Raindrops or Leave Me Thirsty (2014) und Margins of Excess (2018). Pinckers ist derzeit als Doctoral Researcher und Dozent für Kunst an der Königlichen Akademie der Schönen Künste/KASK in Gent und hat zahlreiche internationale Preise gewonnen, wie den Edward Steichen Award Luxemburg 2015 und den Leica Oskar Barnack Award 2018. 2015 hat er den unabhängigen Verlag Lyre Press und 2017 die School of Speculative Documentary gegründet. Pinckers wird von der Gallery Sofie Van de Velde in Antwerpen, Claxton Projects in den USA und Tristan Lund in Großbritannien vertreten.

Termine:
21.06.2020: 11.00 Uhr, 12.00 Uhr, 13.00 Uhr, 14.00 Uhr, 15.00 Uhr.