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Rafael Heygster und Helena Lea Manhartsberger, beide Teil des LUMIX-Wettbewerbs, haben ein gemeinsames Projekt gestartet, das sich mit der Surrealität des Alltagslebens während der Corona-Krise beschäftigt. In einem Instagram Live Gespräch auf @lumixfestival sprechen sie mit Karen Fromm über ihre Motivation, die Entstehungsgeschichte und wie man das Verwischen der Grenze zwischen Realität und Fiktion ins Bild setzen kann.
Rafael Heygster und Helena Lea Manhartsberger im Interview mit Karen Fromm auf Instagram.
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Im improvisierten Parlament in Bremen halten sich alle Politiker*innen strinkt an die geltenden Abstandsregeln, um den Bürger*innen ein postivies Beispiel zu geben, erzählt eine Abgeordnete. Sobald sie die Halle jedoch verlassen, nehmen viele von ihnen die Abstandsregeln weniger ernst und stehen ohne Mundschutz in Gruppen eng zusammen.
Berittene Polizistinnen ermahnen drei junge Männer beim Fußballspielen in einem Park. In Deutschland ist es zu diesem Zeitpunkt verboten, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufzuhalten, wenn man nicht zu einer Familie gehört, die in einem gemeinsamen Haushalt lebt.
In den Messehallen Hannover wurde im März kurzerhand ein Behelfskrankenhaus aufgebaut. Die Kosten für dieses Projekt sind bis heute unklar. Wo normalerweise Messen stattfinden, stehen nun Behandlungseinrichtungen für 500 Covid-19-Patienten bereit. Im Juni ist es immer noch nicht notwendig, die neu errichtete Infrastruktur zu öffnen, die Betten bleiben leer.
Wettbewerbsarbeit Rafael Heygster
Wettbewerbsarbeit Helena Lea Manhartsberger (Fotoserien)
Wettbewerbsarbeit Helena Lea Manhartsberger (Digital Storytelling)